Die Gründerjahre... |
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1929 |
Gründung im Gasthof "Schwanenkeller" durch: Hermann Dauner, Martin Eberhardt, Hans Eckhardt, Otto Enslin (Schriftführer), Georg Fetzer, Hans Lindenmayer (Vorstand), Georg Mack (Kassierer), Andreas Müller, Jakob Schäuffele, Christoph Stahl, Georg Truckenmüller. |
1930 | Beitritt zum Süddeutschen Fußballverband. Festlegung der Vereinsfarben "rot-weiß". Umbenennung des bisherigen Vereinsnamen "Fußballverein Hermaringen" in "Sport-Club Hermaringen". |
1934 | Verlegung des Sportplatzes vom Benzenberg auf die Güssenburg. |
1938 | Größter Erfolg in der bisherigen Vereinsgeschichte: Meister in der Kreisklasse 1. |
1940-1946 | In den Kriegsjahren kommt der gesamte Spielbetrieb fast zum Erliegen. Sämtliche Unterkünfte und Tore werden demontiert und abtransportiert. |
Der Wiederaufbau... |
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1946-1948 |
Wiederaufbau des Vereins durch: Christian Dauner, Fritz Frischling, Ernst Lindenmayer, Karl Mannes, Georg Mack und Willi Wonsak. Der Spielbetrieb wird wieder aufgenommen. |
1948 | Julius Pfeffer wird erstmals zum Vorsitzenden gewählt und lenkt jahrelang die Geschicke des Vereins. |
1949 | Die Mannschaft erreicht unter Trainer Stanger den 2. Tabellenplatz. Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums wird ein Pokalturnier durchgeführt. |
1951 | Eintragung des Vereins in das Vereinsregister. |
1951 | Beginn der Neuanlage eines Rasenspielfeldes auf dem Kupferschmied. |
1952 | Baubeginn eines Umkleidehauses. |
1954 | Einweihung des neuen Sportplatzes mit Umkleidehaus. |
1954-1962 |
Der Aufwärtstrend im Sport-Club hält weiter an. Die Mannschaft spielt vorne mit, schafft den Aufstieg aber nicht. |
1963-1964 |
Bau und Fertigstellung eines neuen Vereinsheimes. |
Eine neue Ära beginnt... |
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1968 | Innerhalb des Sport-Clubs werden aufgrund der Nachfrage des Breitensports mehrere Abteilungen gegründet, unter anderem die Abteilung Fußball. Als Abteilungsleiter wird Eberhard Vogt gewählt. |
1970 | Erich Lindenmayer wird zum Abteilungsleiter gewählt. |
1972 | Abstieg in die C-Klasse nach 42 Jahren Zugehörigkeit zur B-Klasse. |
1973 | Sofortiger Wiederaufstieg (ungeschlagen mit einem Punkteverhältnis von 29:1!) unter Trainer W. Elsässer. Die Reserve wird ebenfalls Meister. Zudem wird diesem Jahr auch der C-Klassen Pokal gewonnen. |
1977 | Mit der Anlegung eines Ausweichplatzes wird begonnen. Die Fußballabteilung veranstaltet ein großangelegtes Julius-Pfeffer-Gedächtnisturnier. Neugestaltung des bisherigen Spielfeldes auf dem Kupferschmied. Es folgt der Bau einer Druckerhöhungsanlage und Umzäunung des Spielgeländes. |
1979 | 50-jähriges Jubiläum! Es finden mehrere Werbespiele statt, u.a. gegen die TSG Giengen, Sparta München und dem FV Sontheim. |
Höhen und Tiefen... |
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1983-1986 | Ein neues Vereinsheim wird gebaut und der neue Sportplatz wird eingeweiht. Die 1. Mannschaft steigt nach 14-jähriger Zugehörigkeit aus der B-Klasse in die C-Klasse ab. |
1989 | 60-Jähriges Vereinsjubiläum. Es findet ein stark besetztes Jubiläumsturnier statt. |
1990 | Die Fußballabteilung veranstaltet zum ersten Mal Ihren "Vatertagshock". |
1993 | In Bolheim wird das 1. Hallenturnier durchgeführt. Im Sommer findet das 1. Fußballturnier für Freizeit-und Stammtischmannschaften um den WIKORA-Wanderpokal statt. Sportlich befindet man sich in einer Talsohle, Trainer Rembold kündigt fristlos. W. Elsässer übernimmt das Training, es geht wieder leicht bergauf. |
Die ruhigen Jahre |
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1994 | Erich Lindenmayer übergibt nach 24 Jahren sein Amt als Abteilungsleiter an Dieter Beck. |
1995 | Besuch aus der Partnergemeinde Claußnitz, die Fußballer nehmen am 3. Hallenturnier des SCH teil. Über Pfingsten fährt man bereits zum dritten Mal nach Biatorbagy (Ungarn). Die Bandenwerbung nimmt langsam Formen an. |
1996 | A. Renner wird als neuer Abteilungsleiter gewählt. Erich Lindenmayer wird nach über 40-jähriger ehrenamtlicher Tätigkeit zum Ehrenabteilungsleiter ernannt. |
1999 | Der Bau der Garage im Anschluss an das Vereinsheim wird fertiggestellt. Der SCH feiert sein 70-jähriges Jubiläum mit Gästen aus Claußnitz und Biatorbagy. Es findet ein Jubiläumsturnier statt. |
2000-2002 |
Derzeitig stehen 2 aktive und 4 Jugendmannschaften im Spielbetrieb. Ferner hat man eine Seniorenmannschaft (AH), welche über das ganze Jahr Freundschaftsspiele austrägt. |
2003 | Peter Heinzmann wird zum neuen 1. Abteilungsleiter gewählt |
2003-2006 |
Die 1. Mannschaft erzielt in der Kreisliga B teilweise achtbare Platzierungen in der Tabelle, allerdings mangelt es am Spielerpersonal, so dass die Reserve nur mit großen Anstrengungen im Spielbetrieb gehalten werden kann |
Erstes Licht am Ende des sportichen Tunnels |
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2006 | Nach längerer Zeit rückt ein ein erster personell und spielerisch starker Jahrgang aus der A-Jugend in den Aktivenbereich auf. Auch in den darauffolgenden Jahren rücken neuerlich talentierte Jugendspieler aus der Jugend nach. |
2008-2009 | Auch neben dem Platz entwickelt sich Positives - Im Sommer 2008 wird das 1. Public Viewing auf dem Kupferschmid anläßlich der Fussball-Europameisterschaft ins Leben gerufen. im darauffolgenden Jahr veranstaltet die Abteilung nach langer Zeit zum 1. Mal wieder einen Vereinsfasching in der Güssenhalle. Im Herbst des gleichen Jahres wird die 1. Auflage des Bockbierfestes ebenfalls in der Güssenhalle abgehalten. Alle 3 Veranstaltungen entwicklen sich zu Volltreffern und sollen in den kommenden Jahren nicht nur den Veranstaltungskalender der Gemeinde sondern auch die Abteilungskasse wieder besser befüllen. |
2009 | Anfang des Jahres und zum Start der Wintervorbereitung übernehmen Robert Bass und Walter "Django" Rembold das Ruder bei den Aktiven - die sportliche Initialzündung! |
2010 | Peter Heinzmann übergibt nach 7 Jahren im Amt die Abteilungsleitung an Ralf Göttler. |
2011 |
Nach 25 Jahren in der Kreisliga B gelingt der Aufstieg in die Kreisliga A! Nach einem 2. Tabellenplatz verliert man zwar das Relegationsspiel gegen die Sportfreunde Fleinheim unglücklich im Elfmeterschießen - durch den Aufstieg des SV Neresheim ebenfalls über die Relegation zur Bezirksliga wird jedoch ein Platz in der Kreisliga A frei - für den SC Hermaringen. Das erste Saisonspiel in der neuen Liga wird beim höher eingeschätzten Nachbarn aus Hohenmemmingen mit 4:0 gewonnen - die Gesänge "Schützenfest am Schelmenberg" hallen bis in die Abendstunden. Man etabliert sich schnell in der neuen Spielklasse. |
2013 | Ebenfalls nach längerer Zeit Pause wird wieder ein größerer Abteilungsausflug organisiert - an Pfingsten geht es mit prall gefülltem Bus nach Hamburg. Weiter Ausflüge an die Mosel oder nach Köln sollen in den nächsten Jahren folgen |
Bezirksliga - wir sind dabei! | |
2014 | Im 3. Jahr Zugehörigkeit zur Kreisliga A gelingt zum ersten Mal in der Geschichte der Abteilung Fussball der Aufstieg in die Bezikliga Kocher/Rems. Am letzten Speiltag verdrängte man den TSV Herbrechtingen noch vom 2. Tabellenplatz - das 1. Aufstiegsspiel in Dorfmerkingen wird gegen den favorisierten TSV Heubach aus der Gmünder Kreisliga A mit 5:3 gewonnen. Im entscheidenden Relegationsspiel gegen den Bezirksligisten TV Steinheim behielt man vor großer Zuschauerkulisse in Herbrechtingen mit einem 1:0 in der Verlängerung die Oberhand! |
2015 | Beim ersten Anlauf erweist sich die Bezirksliga als zu hohe Hürde. Der dünne Kader und viel Verletzungspech machten dem neuen Trainergespann Rembold / Wiedenmann das Leben (zu) schwer - mit dem letzten Tabellenplatz verabschiedete man sich schnell wieder in die Kreisliga |
2015-2019 | Roland Häge kann als Cheftrainer für die Akiven gewonnen werden. Trotz Abstiegs wird die Mannschaft über die Sommerpause zusammengehalten und Spieler aus den umliegenden Ortschaften dazu gewonnen werden. Man etabliert sich in der Spitzengruppe der Kreisliga A. |
2018 | Bei der Jugend wird die Spielgemeinschaft mit den Vereinen aus Giengen und Teilorten beendet - die neue Spielgemeinschaft mit dem FV Sontheim dafür ins Leben gerufen. |
2019 | Nach einer überragenden Rückrunde belegt man hinter der SG Heldenfingen/Heuchlingen den 2. Platz in der Abschlußtabelle, welcher wieder zu den Aufstiegspielen in die Bezirksliga berechtigt. Das 1. Spiel gegen den Zweiten der Kreisliga Aalen, die Sportfreunde Dorfmeringen II, wird in Unterschneidheim souverän mit 2:0 gewonnen. Im darauffolgenden Relegationspiel gegen den Bezirksligisten aus Wört bestreitet man auf dem Burgberger Stettberg. Nach 0:3-Rückstand in der ersten halben Stunde dreht man das Spiel in der 2. Halbzeit und gewinnt noch sensationell mit 4:3 in der regulären Spielzeit |
2020 | Diesmal macht man es besser in der höchsten Spielklasse des Fussballbezirks - das 1. Spiel nach der Winterpause gegen den SV Lauchheim wird mit 4:0 gewonnen. Mit dem 9. Tabellenplatz erreicht uns Corona - die Saison wird nicht mehr fortgesetzt. |