Auf einem äußert schwer bespielbaren Platz entwickelte sich von Anfang an eine kampfbetonte Partie. Ein sauberer Fussball war auf diesem Platz nicht möglich, so agierten bei Teams vorwiegend mit langen Bällen. Die Gäste aus Nattheim hatten zwar längere Ballbesitzphasen, doch in den ersten 45. Minuten hatte unser SCH durch Staudenmeyer die beste Chance. Nach schöner Vorarbeit von Killgus schloss Staudenmeyer direkt per Volley ab. Der Ball landete im Tor aber die Jubelschreie hielten nicht lange, da der Schiedsrichter eine Abseitsposition gesehen hatte.
In der zweiten Hälfte waren unsere Jungs nach vorne insgesamt zu passiv. Nattheim konnte mit dem ersten Torschuss von Brümmer die Führung erzielen. Im weiteren Verlauf erzielte Klein das 0:2 und kurz vor Schluss den 0:3 Endstand. Somit steht für den SCH am Ende eine Niederlage die eindeutig zu hoch ausgefallen ist und mal wieder vermeidbar gewesen wäre.
Es spielten: Braunmiller, Mayer (46. Baur), Zimmermann (77.Reiber), Hatzenbühler, Amthor (66. Merkle), Rekittke, Killgus, Hahn, Krancher, Staudenmeyer (66. Osman), Häberle.
Auf einem sehr tiefen, schwierig bespielbaren Platz fanden die Gastgeber besser in die Partie. Beim SCH merkte man zu Beginn die Verunsicherung durch die Resultate der letzten Spiele. Nach ca. 20 Minuten hatte der namhafte Winterneuzugang Gerstettens, Heidecker, eine erste Kopfballchance. In der 22. Minute dann die zu diesem Zeitpunkt verdiente Führung für die Hausherren. Nach einer flanke von rechts kam Eckardt freistehend zum Kopfball der noch von Braunmiller pariert wurde, doch der Ball fiel erneut Eckardt vor die Füße und im Nachschuss erzielte er das 1:0. In der 30. Minute hatte Gerstetten noch einen Lattentreffer von Yoldas zu verzeichnen. Unser SCH spielte es zum Teil bis zum gegnerischen Sechzehner nicht schlecht, doch in der Box war man zu harmlos.
In der zweiten Halbzeit war dann der SCH das tonangebende Team. Man merkte den Jungs an das sie dieses Spiel auf keinen Fall verlieren möchten. Die Jungs von Coach Stutzmann gewannen die Mehrzahl der Zweikämpfe und waren auf dem Platz präsent.
In den ersten 15. Minuten der zweiten Halbzeit hatte Killgus drei Abschlussmöglichkeiten. Unsere Mannschaft war am Drücker und konnte Gerstetten weit vom eigenen Tor weghalten. In der 70. Minute war es dann soweit. Nach Ecke von Hahn war Killgus mit dem Kopf zur Stelle. Nur zwei Zeigerumdrehungen später die Führung für den SCH. Nach einer mustergültigen Flanke von Mayer erzielte Rekittke per sehenswerter Direktabnahme das viel umjubelte 2:1. In der Folge drängten unsere Jungs auf das dritte Tor, die beste Chance vergab Häberle als er aus ca. 15 Meter abschloss. Mit viel Kampf, Spielfreude und Disziplin brachten unsere Jungs die ersten 3 Punkte der Rückrunde unter Dach und Fach. Vor allem aufgrund der sehr guten zweiten Halbzeit ein absoluter verdienter Sieg.
Es spielten: Braunmiller, Mayer, Zimmermann, Hatzenbühler, Amthor, Osman ( 62. Krancher ), Hahn, Killgus, Rekittke, Staudenmeyer ( 70. Baur ), Häberle.
Trotz Führung Mitte der ersten Spielhälfte nach sehenswerten Treffer durch Häberle reichte es für die Gastgeber erneut nicht, um gegen die Zweite aus Dorfmerkingen etwas auf die Habenseite zu bekommen. Binnen weniger Minuten führten zwei Eigentore jeweils nach Eckball zur zwischenzeitlichen Führung für die Sportfreunde. Rekittke auf Seiten des SC hatte wenig später die riesen Chance zum Ausgleich auf dem Fuß, scheiterte aber am stark reagierenden Schlussmann der Gäste. Im zweiten Durchgang entwickelte der SC zu wenig Durchschlagskraft, um die Defensive der Gäste wirklich in Bedrängnis zu bringen. Dorfmerkingen war die bessere Mannschaft und konnte mit zwei weiteren Treffern den insgesamt verdienten Auswärtssieg einfahren.
Es spielten: Braunmiller, Mayer (64. Baur), Zimmermann (70. Krancher), Merkle, Amthor (77. Reiber), Stegmaier (82. Staudenmeyer), Killgus, Hahn, Rekittke, Häberle, Osman.
In einer umkämpften und ausgeglichenen Begegnung stand es bis zur 88. Spielminute bei einem bis dahin leistungsgerechten 0:0. Mit einem unglücklich abgefälschten Freistoß aus dem Halbfeld gelang den Gastgebern dann doch noch die Führung, den Schlusspunkt setzte der SV-Mittelstürmer mit einem Konter in der 3. Minute der Nachspielzeit.
Eine insgesamt mal wieder unnötige Niederlage, bei welcher der SC die zahlenmäßige Überlegenheit - ein SV'ler kassierte nach rund einer Stunde Spielzeit glatt Rot nach herben Foul im Mittelfeld - leider nicht in eine wirkliche Feldüberlegenheit und Zählbares umsetzen konnte.
Es spielten: Braun, Mayer, T. Merkle, Zimmermann, Baur, Stegmaier, Hatzenbühler, Killgus, Hahn (82. Reiber), Rekittke (80. Häberle), Amthor (85. Osman).
Auf einem sehr tiefen, schwer bespielbaren Platz entwickelte sich von Anfang an ein Kampfspiel. Die Gäste kamen besser ins Spiel und waren immer einen Schritt voraus. So kam es dann in der 22. Minute zum 0:1, der TV spielte sich durch die Mitte und am Ende konnte der Gästestürmer problemlos einschieben. Danach war der SCH aggressiver, gewann die Zweikämpfe und kam in der 27. Minuten nach einem abgefälschten Schuss von Häberle zum 1:1 Ausgleich. Mit diesem Ergebnis ging es in die Halbzeitpause.
Nach dem Seitenwechsel das gleiche Bild wie in Hälfte eins. Der TV nahm die Platzverhältnisse mehr an, war hellwach und ging in der 51. Minute nach einem Spielzug über die rechte Seite erneut in Führung.
Die 56. Minute war dann symptomatisch für die bisherige Saison. Erst trifft Häberle nach einem Freistoss nur die Latte, ein paar Sekunden später scheiterte Baur, aus wenigen Metern, am Gästetorhüter. Im direkten Gegenzug kassierte man schließlich das 1:3. In der Folge tat sich der SCH schwer zu guten Einschussmöglichkeiten zu kommen, die Gäste spielten gepusht vom Spielstand weiter nach vorne und kamen in der 69. Minute noch zum 1:4 was letztendlich auch den Endstand bedeutete. Unterm Strich mal wieder eine unnötige aber nicht unverdiente Niederlage.
Es spielten: Braunmiller, Amthor, Merkle, Hatzenbühler, Eberhardt (59. Mayer), Killgus, P.Reiber, Krancher (59. Baur), Rekittke (66. Jade Success), Staudenmeyer, Häberle.
Vergangenen Samstag war der SCH zum letzten Hinrundenspiel zu Gast bei der DJK Schwabsberg/Buch. In einem sehr ansehnlichen und guten Bezirksligaspiel kamen unsere Männer gut ins Spiel und man konnte in der Anfangsphase erkennen, dass Wille, Leistungsbereitschaft und Einstellung durchweg stimmten. In der 18. Minute ging der SCH nach einem schönen Freistoßtor von Häberle mit 0:1 in Führung. Den Schwung nach der Führung konnte man aber nur kurze Zeit mitnehmen, bevor Schwabsberg nach und nach die Kontrolle am Spiel übernahm und zu einzelnen Torchancen kam, die entweder durch die stabile Innenverteidigung Merkle/Zimmermann oder durch Torwart Braunmiller geklärt wurden. In der 42. Minute schaltete Merkle nach einem Getümmel im gegnerischen Sechzehner nach einer Standardsituation am schnellsten und erhöhte auf 0:2. Die Freude war allerdings nur von kurzer Dauer, da der Top-Torjäger der Bezirksliga F. Ehrmann kurz vor dem Pausenpfiff den Anschlusstreffer für Schwabsberg erzielte.
Kurz nach der Pause war es ebenfalls Ehrmann, der die SCH-Führung egalisierte und zum 2:2 einschoss. Im Verlauf der zweiten Halbzeit hätte prinzipiell ein Torfestival stattfinden können, da sich sowohl auf der einen als auch auf der anderen Seite viele gute Einschussmöglichkeiten ergaben. Dabei verpassten es unsere Männer leider 3-mal, allein vor dem Gäste-Torwart die erneute Führung zu erzielen. Zeitgleich hatte man mit Braunmiller erneut einen überragenden Torwart zwischen den Pfosten, der den Auswärtspunkt sicherte. Alles in allem eine wohl gerechtes Punkteteilung, obwohl ein wichtiger 3er für den SCH durchaus drin gewesen wäre.
Der SCH kam gut in die Partie, war in den Zweikämpfen präsent und ging bereits in der 4. Spielminute durch Häberle, nach schöner Vorarbeit von Amthor, mit 1:0 in Führung. In der Folge konnte der SCH die TSG meist vom eigenen Tor fern halten und nach vorne mit Bällen hinter die letzte Kette immer wieder Akzente setzen. Letztlich blieb es aber beim 1:0 Halbzeitstand.
In der zweiten Halbzeit kam die TSG wacher aus der Kabine und erhöhte den Druck. So kam es dann in der 60. Minute zum 1:1. In der Folge hatte der SCH zum Teil etwas Glück das die TSG nur den Pfosten traf.
Kurz vor Schluss hatte dann unser SCH innerhalb von zwei Minuten drei gute Möglichkeiten, die aber allesamt nicht konsequent zu Ende gespielt oder der Abschluss verpasst wurde.
Auf schwierigen Platzverhältnissen entwickelte sich von Beginn weg ein kampfbetontes Spiel. Die Gastgeber gingen dabei durch Rekittke nach rund 20 Minuten nicht unverdient in Führung. Eine Ecke sowie ein anschließendes Getümmel brachte Unterkochen den Ausgleich.
Im zweiten Durchgang präsentierten sich die Gäste zielstrebiger, bei den Gegentreffern zwei bis vier machte es der SC den Gästen aber teils auch viel zu einfach. Den Schlusspunkt in einer über weite Strecken ausgeglichenen Partie markierte Felix Baur kurz vor Ende per Kopf nach Ecke von Staudenmeyer.
Es spielten: Braunmiller, Mayer (75. Groll), Tim Merkle Zimmermann, Amthor (75. Reiber), Killgus, Eberhardt (61. Baur), M. Staudenmeyer, Rekittle, Häberle, Eberhardt
Zum Bezirksliga Kreisderby war der SCH vergangenen Sonntag zu Gast beim Tabellennachbarn AC Milan Heidenheim. Nach zuletzt 4 Punkten aus zwei Spielen kam der SCH leider nicht über ein 1:1 Unentschieden hinaus.
Die Anfangsphase des Spiels auf Kunstrasen gehörte den Gastgebern die sich teils sehr gut bis zum SCH Tor kombinierten, aber dann am erneut starken SC-Schlussmann Braunmiller scheiterten. Nach und nach kam unsere Mannschaft dann besser ins Spiel, dennoch ging die Heimmannschaft in der 30. Minute mit 1:0 in Führung. Zehn Minuten später ließ Häberle gekonnt den Gästekapitän ins leere Grätschen, bekam den Ball von Hahn in den Lauf zurückgespielt und erzielte mit einem satten Schuss den 1:1 Ausgleichstreffer.
In Hälfte zwei wurde das Spiel zerfahrener und Torchancen waren eher Mangelware. Dennoch hätte man mit etwas mehr Spielglück einen wichtigen 3er mit nach Hermaringen nehmen können. Ein Pfiff des ansonsten sehr souverän leitenden Schiedsrichters blieb nach einem glasklaren Foul an Krancher im Milan-16er Stumm leider aus. Letztendlich aber wohl in Summe ein leistungsgerechtes Unentschieden gegen einen schlagbaren Gegner.
Nach den ersten Punkten am Wochenende zuvor in Durlangen konnte auch gegen die formstarken Gäste von der Alb ein Teilerfolg verbucht werden.
In einer ausgeglichenen ersten Spielhälfte ging die SG kurz vor der Halbzeit in der 43.Minute zunächst in Front, nur eine Minute später erzielte Häberle den bis dahin verdienten Ausgleich.
Im zweiten Durchgang verlagerte sich das Spielgeschehen dann mehr und mehr in die Hälfte des SC, die Abschlussschwäche der Gäste, Braunmiller im SC-Tor sowie eine in vielen Situationen umsichtige Innenverteidigung um Merkle und Zimmermann brachten den einen Zähler dann schlußendlich doch ins Ziel.
Dieser Punkt und die insgesamt gute kämpferische Leistung der Mannschaft wurde hinterher von der Nachricht über die mal wieder schwere Verletzung von Lukas Staudenmeyer überschattet, welcher sich nach einem Zusammenprall mit dem Gegner im Krankenhaus wiederfand. Auf diesem Wege gute Besserung und Kopf hoch! Du wirst noch einmal zurück kommen.
Es spielten: Braunmiller, Amthor, Merkle, Zimmermann, Eberhardt, M. Staudenmeyer, Killgus, Rekittke (55. Baur), Krancher (80. Groll), Häberle (85. Rahmani), L. Staudenmeyer (34. J. Reiber).
Durlangen begann hell wach und hatte nach bereits 5 Minuten die erste Chance durch einen Pfostenschuss.
In der 18.Minute erzielte Eberhardt, nach einem Freistoß von Killgus, per Kopf das 1:0 für den SCH. Im weiteren Spielverlauf hatte Durlangen durchaus gute Möglichkeiten einen Treffer zu erzielen, aber sie scheiterten entweder an Braunmiller oder an sich selbst.
Die zweite Hälfte war dann kampfbetont und es wurde teilweise deutlich rauer. In der 70. Minute dann das viel umjubelte 2:0. Nach einem schönen Spielzug setzte sich L. Staudenmeyer gekonnt durch und legte für den völlig frei stehenden Häberle auf, welcher den Ball problemlos im Tor unterbrachte. Der SCH konnte in der Folge nach vorne nur für wenig Entlastung sorgen, kämpfte aber im Kollektiv sehr gut und war bissig in den Zweikämpfen. So steht am Ende ein aufgrund der kämpferischen Leistung nicht ganz unverdienter Auswärtssieg.
Es spielten: Braunmiller, Eberhardt, Merkle, Zimmermann, Baur, Killgus, M. Staudenmeyer, Rekittke (64. Stegmeier), L. Staudenmeyer, Häberle (74. Hebauer / 88. Silvestro), Groll (30. Krancher)
Trotz einer frühen Führung des SC durch M. Staudenmeyer, vorangegangen war ein schöner Spielzug über die rechte Seite, gab es gegen Neuler am Ende wieder nichts zu holen. Nach unberechtigten Freistosspfiff 20 Meter vor dem SC-Gehäuse fiel nach rund 15 Minuten der Ausgleich. Die Führung der Gäste dann Mitte der ersten Halbzeit nach diversen Stellungsfehlern in der SC-Defensive.
Im zweiten Durchgang hielt die Heimmannschaft trotz des schnellen 1:3 bis zur rund 60. Minute noch gut dagegen und hatte ebenfalls die eine oder andere Chance auf den Anschlusstreffer. Danach baute Hermaringen jedoch zusehends ab und die Gegentreffer 4 und 5 waren im Prinzip die logische Folge der TV-Überlegenheit in der zweiten Spielhälfte.
Es spielten: Braunmiller, Baur, Zimmermann (79.Rahmani), Merkle, Eberhardt, Killgus, Stegmaier (62. Groll) Staudenmeyer, Rekittke (67.Krancher), Hahn, L. Staudenmeyer (62 J. Reiber)
Der SCH verschlief die Anfangsphase komplett und so stand es bereits nach 5 Minuten 2:0 für die Gastgeber. In der Folge kam der SCH besser ins Spiel und übernahm mehr und mehr das Spielgeschehen, ohne jedoch zwingend genug zu sein. Die Beste Chance nach 30 Minuten vergab Baur, als er aus halb linker Position knapp am Tor vorbei schoss. Folgerichtig ging es mit 2:0 in die Halbzeit.
Die zweite Hälfte begann wie die erste. Bereits in der 48. Minute sorgte ein individueller Fehler beim SCH für das 3:0. Doch der SCH lies nicht locker und spielte weiter ordentlich nach vorne. Folgerichtig dann der 3:1 Anschlusstreffer durch Häberle. Danach warf der SCH alles nach vorne und hatte in der 85. Minute die große Chance auf 3:2 zu stellen, doch Stegmaier scheiterte vom Elfmeterpunkt. Zwei Minuten Später dann endlich das verdiente 3:2, Baur setzte sich gekonnt im Kopfballduell durch. Die aufkeimende Hoffnung wurde nur eine Zeigerumdrehung durch einen erneuten individuellen Fehler zu nichte gemacht. So steht am Ende eine 4:2 Niederlage die mal wieder vermeidbar gewesen wäre.
Es spielten:
Braun, Baur, T.Merkle, Hatzenbühler, Eberhardt (75. Kracher), Stegmaier, P.Reiber, L.Staudenmeyer (66. J.Reiber), Hahn (82. Groll), M.Staudenmeyer (66. Häberle), Killgus
Trotz einer über weite Strecken des Spiels ordentlichen Leistung ging der SC gegen die Germania aus Bargau am Ende wieder leer aus. Stand es zur Halbzeit nach ausgeglichenem Spielverlauf noch 0:0, kassierte man nach dem Pausentee direkt den ersten Gegentreffer. Bis zur 60. Minute konnte Bargau die Führung auf 3 Treffer ausbauen. Trotz guter Chancen reichte es am Ende nicht mal für den Ehrentreffer, der an diesem Tag mehr als verdient gewesen wäre. Dennoch im Vergleich zur Vorwoche ein kleiner Schritt nach vorne.
Es spielten: Braunmiller, Baur, T. Merkle, Hatzenbühler (69. Groll ), Krancher (61. Reiber), Stegmaier, Killgus, Rekittke, M. Staudenmeyer ( 63. Baß ), Eberhardt, Häberle ( 61.L. Staudenmeyer)
Eine bittere Niederlage musste unsere "Erste" beim Gastspiel in Sontheim einstecken. Von Beginn an entwickelte sich dabei ein Spiel in eine Richtung und SC-Keeper Braunmiller durfte bereits in der Anfangsphase mehrere 100%ige Einschußmöglichkeiten der Gastgeber vereiteln. In der 25. Minute musste allerdings auch er sich das erste Mal geschlagen geben und das Unheil nahm fortan seinen Lauf. Mit dem 0:4 zur Halbzeit war man im Endeffekt noch ganz gut bedient.
Auch im zweiten Durchgang änderte sich am Spielgeschehen wenig. Unserer Mannschaft wollte während der gesamten Partie kein wirklicher Abschluss auf das Gehäuse des Gegners gelingen. Auf der anderen Seite baute der FV Sontheim seine Führung weiter aus und so stand am Ende eine auch in dieser Höhe verdiente Niederlage zu Buche.
Was soll man nach so einem Spiel sagen? Vielleicht das wenige Positive hervorheben.
So hielt Braunmiller im Kasten des SC trotz 7 Gegentreffern alles das, was es an diesem Tag zu halten gab. Und der junge Patrick Reiber traute sich im Mittelfeld zumindest das eine oder andere Mal eine Offensivaktion gegen gestandene FV-Gegenspieler zu, welche allerdings im gesamten Spielgeschehen verpufften. So viel zum ersten Derby der Saison mit unserer Nachbargemeinde.
Es spielten: Braunmiller, Krancher, Hatzenbühler, Baß, Baur, Rekittke, J. Merkle (60.T. Zimmermann), P. Reiber, Häberle (57. F. Burkhardtsmaier), Groll (75. Wendnagel), L. Staudenmeyer (46. J. Reiber).
Über weite Strecken des Spiels bei der TSG Nattheim konnte unsere Erste über eine geschlossene Mannschaftsleitung dem Titelaspiranten Paroli bieten, musste sich aber am Ende doch mit 2:5 geschlagen geben.
Rekittke brachte dabei mit einem Sonntagsschuss auf Höhe Mittellinie unsere Truppe in der 4. Minute schnell mit 1:0 in Führung. Die Gastgeber hatten in der Folge Mühe, sich gegen die gut organisierte SC-Defensive entscheidend durchzusetzen. Als sicherer Rückhalt erwies sich im Tor zudem Kevin Braun, der am Sonntag wie unser A-Jugendlicher Patrick Reiber einen gelungenen Einstand in der Startelf gab. Mitte der ersten Hälfte erhöhte Nattheim dann merklich den Druck und markierte mit einem Treffer Marke Tor des Monats zum zwischenzeitlichen Ausgleich. Dennoch ließ sich unsere Truppe nicht aus dem Konzept bringen, hielt den Gegner mit engagiertem Spiel gegen den Ball in den meisten Phasen vom eigenen Tor weg und Hahn war es, der in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs nach schönem Pass von Stegmaier gar zur Pausenführung abschließen konnte.
Direkt nach Wiederbeginn dann fast die 3:1-Führung für den SC - Staudenmeyer steuerte nach Zuspiel von Hahn allein auf den Gästetorwart zu, es blieb aber bei der knappen Führung für den SC.
Erwartungsgemäß übernahm dann immer mehr die TSG das Kommando, biss sich aber bis weit in den zweiten Durchgang an der SC-Hintermannschaft weiter die Zähne aus und langsam wuchs beim SC-Anhang die Hoffnung, hier etwas Zählbares mitnehmen zu können. Mit einem Doppelschlag zwischen der 65. und 70. mit einem Kopfball aus dem Gemenge und dem 2:3 nach abgefälschten Freistoß erhielten diese aber leider einen ordentlichen Dämpfer. Offensiv konnte der SC in der Folge kaum noch für Entlastung sorgen, die beiden weiteren Treffer kurz vor Spielende bescherten insgesamt eine zu deutliche Niederlage unserer Mannschaft, die dennoch auf die insbesondere kämpferisch gute Leistung in den nächsten schweren Spielen aufbauen sollte.
Es spielten: Braun, Baur (75. Baß), J. Merkle (86. Wendnagel), T. Merkle, Krancher, Stegmaier, P. Reiber, Rekittke, L. Staudenmeyer (64. Zimmermann), Hahn, Häberle (45.J. Reiber)
Die ersten 20 Minuten im Kreisderby gegen den selbst ernannten Aufstiegsaspiranten aus Gerstetten konnte der SCH ausgeglichen gestalten. In der 21. und 24. Minute gingen die Gäste per Doppelschlag durch Denis Werner und Evrensel in Führung und waren danach die spielbestimmende Mannschaft. In der 32. Minute fiel das 0:3 durch ein Eigentor, zwei Minuten später erzielte L. Staudenmeyer bei seinem Comeback nach Kreuzbandriss den Anschlusstreffer nach Zuspiel von seinem Bruder M. Staudenmeyer.
Kurz nach der Pause verkürzte M. Stegmaier zum 2:3 nach dem Gästetorwart Baum zunächst zwei mal gut parierte. Evrensel stellte den alten Abstand in der 52. wieder her und in der 61. erhöhte A. Werner auf 2:5. Das 2:6 und 2:7 fielen durch A. Werner und F. Lo Giudice.
Es spielten: Braunmiller, Eberhardt, T. Merkle, Hatzenbühler, J.Merkle (46. Krancher), Killgus, Stegmaier, Rekittke, Staudenmeyer M., Staudenmeyer L. (70. Baur), Hahn (70. Reiber)
Eine böse Klatsche kassierte der SC beim Gastspiel auf dem Härtsfeld. Die Sportfreunde lagen nach 20 Minuten bereits mit 2:0 in Führung. Hahn hatte kurz vor der Halbzeit nach schöner Vorlage von Killgus den Anschlusstreffer auf dem Fuß. Die zweite Halbzeit war dann zum vergessen. Zwischen der 60. und 70. Spielminute brachen beim SC alle Dämme und mit teilweise haarsträubenden Aktionen in der Hintermannschaft oder dem eigenem Aufbauspiel schenkte man den Gastgebern vier Tore für den ersten Sieg in der Bezirksliga seit mehr als 10 Jahren. So zumindest die Ansage eines zufriedenen Stadionsprechers in Dorfmerkingen nach dem Schlusspfiff.
Es spielten: Braunmiller, Reiber, T. Merkle, Hatzenbühler, Krancher, Killgus, Eberhardt, Rekittke(72.Staudenmeyer), Zimmermann (65. Baur), Hahn, Amthor(45. J. Merkle),
Gute Leistung aber keine Punkte.
Von Anfang an war unserem SCH anzumerken das man die schwache Leistung von letzter Woche wieder weg machen wollte.
Beim ersten Heimspiel kam der SCH gut ins Spiel. Häberle verpasste knapp vor dem herauslaufenden Torwart, im direkten Gegenzug fiel nach Stellungsfehler das 0:1 für die Gäste aus Lauchheim. Danach kam es zu einer Drangphase des SCH mit zwei richtig guten Chancen durch Hahn der beide male gegen den Torwart das nachsehen hatte. Danach noch eine Kopfballchance von Rekittke nach Eckball Stegmaier. In der 20. Minute dann das hochverdiente 1:1 nach Ecke Killgus stand Stegmaier goldrichtig und drückte den Ball über die Linie. In der 40.Minute kassierte der SCH das 1:2 nach Freistoß und Kopfball. In Halbzeit zwei gab es noch die Riesenchance zum Ausgleich, allerdings verpasste man in der 67. wieder die Gelegenheit und belohnte sich leider nicht für die Mühen und die gute Einstellung. Mindestens ein Punkt wäre hochverdient gewesen.
Es spielten: Braunmiller, Amthor, T. Merkle, Hatzenbühler, J. Merkle (57. Krancher), Eberhardt, Killgus, Stegmaier, Rekittke, Hahn (68. Burkhardtsmaier), Häberle (68. Nietsch)
Zum Saisonauftakt der Bezirksligassaison 22/23 war der SCH zu Gast beim Aufsteiger TV Straßdorf. Nach einer ersten Abastphase mit mehr Spielanteilen auf Seiten des Gastgebers kam es nach etwa 10 Minuten zum ersten Lattentreffer für Straßdorf. Man merkte zwar das Einstellung auf Hermaringener Seite passte, allerdings war es nach 21. Minuten Torjäger Gräßle und 3 Minuten später David Schüler die zum 1:0 und 2:0 ins Tor des starken SC Torwarts Braunmiller trafen.
Kurz vor der Halbzeit dann aber der wichtige Anschlusstreffer nach Angriff über links und Flanke von Killgus auf Häberle, der per Kopf den Ball über die Linie drückte. Nach der Pause dann ein leichtes aufbäumen der Hermaringer allerdings ohne zwingende Torchance. In der 68. Minute besorgte Straßdrofs Gräßle per Foulelfmeter quasi die Vorentscheidung bei 32 Grad zum 3:1 für den Aufsteiger.
Es spielten: Braunmiller, Eberhardt, T. Merkle, Zimmermann, Burkhardtsmaier (46. J. Merkle), Hatzenbühler, Killgus, Hahn (61. Amthor), Rekittke (61. Krancher), Stegmaier, Häberle (70. Baur)
Eine bittere, jedoch verdiente Heimniederlage musste der SC gegen den direkten Tabellennachbarn aus Lorch hinnehmen. Bereits in der 7. Spielminute nutzten die Gäste eine Unstimmigkeit in der Hermaringer Defensive zur frühen Führung. Und auch in der Folge hatte man gegen einen konsequent verteidigenden und spielerisch überlegenen Gegner meist das Nachsehen. Neben einer insgesamt schwachen Vorstellung im ersten Durchgang musste man zu allem Überfluss noch den verletzungsbedingten Ausfall von Torjäger Mair nach rund einer halben Stunde Spielzeit wegstecken - die Voraussetzungen für Durchgang Nummer Zwei hätten besser sein können.
Zumindest aber zeigten die Hausherren nach Wiederbeginn eine Reaktion, setzten die Lorcher nun früher unter Druck und gewannen jetzt die Zweikämpfe. Mehr als ein paar Halbchancen sollten jedoch nicht herausspringen und so verflachte der Offensivschwung des SC Mitte der zweiten Halbzeit wieder zusehends. Eine Wende im Spiel hätte dann noch die 77. Spielminute bringen können - nach vermeidbarem Foul im Strafraum scheiterte der Lorcher Schütze zunächst an der Unterkante der Latte, im direkten Gegenzug vergab Schmid die 100%ige Einschußmöglichkeit für den SC vor dem gegnerischen Tor. Das sollte es im Prinzip gewesen sein. Hermaringen schaffte es mit nachlassenden Kräften nicht mehr, wirklich Druck auf das gegnerische Tor auszuüben. In der Nachspielzeit nutzten die Gäste dann eine der sich bietenden Konter zum 0:2-Endstand.
Es spielten: Czichon, Häberle, Merkle, Amthor (75.Caro), Zimmermann, Killgus, Hatzenbühler, Krancher (60. Hahn), Schmid, Rekittke, Mair (32. Eberhardt).
Einen gebrauchten Tag erwischte der SC gegen die Gäste aus Bargau. Nach deren schnellem 0:1 nach rund 10. Minuten konnte man zwar postwendend durch Schmid ausgleichen. Insgesamt aber blieb der FC das gefährlichere Team und wurde durch Fehler in der Hermaringer Defensive immer wieder zu Torchancen eingeladen. Folgerichtig der 1:3-Rückstand zur Halbzeitpause.
Auch im zweiten Durchgang fand der SC kein richtiges Mittel gegen die konsequente Defensive und schnörkellose Offensive der Gäste. Mit den zwei weiteren Gegentreffern zum 1:5-Endstand war man aufgrund des Spielverlaufs somit gerecht bedient und kassierte im Kampf gegen den Abstieg einen herben Rückschlag.
Es spielten: Czichon, P. Häberle, Merkle, Mayer, Amthor, Hatzenbühler, Killgus, Stegmaier, Rekittke (70. Zimmermann), Schmid (75. Isik), Eberhardt (65. Häberle).
Unser SCH kam gut ins Spiel und setzte die Gastgeber früh unter Druck. Dadurch ergaben sich in den ersten 15 Minuten mehrere gute Einschussmöglichkeiten, die beste davon hatte Mair in der 10. Minuten mit einem gefühlvollen Heber, der aber durch den Keeper gerade noch entschärft werden konnte. In der Folge spielte man unkonzentrierter und baute den Gastgeber auf. Die SG kam zu einfach vor unser Tor, scheiterte jedoch zunächst zweimal am Pfosten. In der 30. Minuten war es aber dann soweit, ein einfacher Doppelpass über rechts führte zum 1:0.
In der zweiten Halbzeit dasselbe Bild wie in Hälfte eins. Wieder begann der SCH druckvoll und man merkte der Mannschaft an das sie den Ausgleich wollte. Doch wie zu Beginn des Spiels verlor man erneut die Linie und die SG nutzte das aus. Durch individuelle Fehler kam man nach einem Doppelschlag mit 3:0 ins Hintertreffen. In der 56. Minuten war es ein unnötiger Elfmeter, in der 60. Minute eine Unkonzentriertheit.
Als dann in 73. Minute sich auch noch unser Torspieler anstecken lies, was das 4:0 zur Folge hatte, dachten vermutlich alle die Messe ist gelesen. Doch unser SCH kämpfte bis zum Schluss und versuchte weiter nach vorne zu spielen.
In der 83. Minute gelang durch Stegmaier der Anschlusstreffer zum 4:1, in der 89. Minute sogar noch das 4:2 durch Amthor. Letztendlich kamen die Treffer aber zu spät und es blieb beim 4:2 für die SG.
Dennoch hat die Mannschaft eine gute Moral bewiesen und sich zu keinem Zeitpunkt aufgegeben, das sind gute Voraussetzungen für das Ziel Klassenerhalt.
Es spielten: Braunmiller, Hatzenbühler ( 64. Burkhardtsmaier ), Merkle, Mayer, Amthor, Staudenmeyer ( 64. Eberhardt ),Killgus, Krancher, Häberle ( 75. Isik ), Stegmaier, Mair ( 81. Hebauer )
Nach dem kräftezehrenden Spiel am Freitag stand für den SC beim Gastspiel im Aalener Vorort bereits die nächste schwierige Aufgabe auf dem Programm.
Nach ausgeglichenem Beginn gingen die Gastgeber nach einem leichten Ballverlust des SC im Spielaufbau zunächst mit 1:0 in der 20. Minute in Führung. Die Antwort unserer Mannschaft ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Nach schönem Zuspiel von Häberle auf Mair in die Spitze markierte unser Goalgetter den bis dahin verdienten Ausgleich. Die Gastgeber übernahmen im Anschluß mehr und mehr die Kontrolle über das Spiel, scheiterten jedoch bei zwei 100%igen am sehr gut parierenden Braunmiller im SC-Tor. In dieser Phase etwas überraschend dann die Führung des SC - nach Freistoss und anschließendem Foul an Rekittke war es in der 39. Minute wiederum Mair, der die 2:1 Pausenführung per Elfmeter erzielte.
Nach der Halbzeit machten die Gastgeber von Beginn weg ordentlich Dampf Richtung SC-Tor und nach direktem Freistoss fiel in der 57. Minute der Ausgleich. Fast im Gegenzug jedoch die neuerliche Führung für den SC - nach schönem Ball von Killgus auf den durchstartenden Stegmaier schob dieser den Ball überlegt ein.
In der letzten halben Stunde schwanden dann bei unserer Mannschaft mehr und mehr die Kräfte und es entwickelte sich ein Spiel auf das Tor von Braunmiller. Mit einer gehörigen Portion Dusel, jedoch auch mit viel Willen und einem überragenden Schlußmann schaffte man es aber, die wichtigen 3 Auswärtspunkte bis zum Ende festzuhalten und nach Hause zu bringen.
Es spielten; Braunmiller, Amthor, Mayer, Merkle, Häberle, Killgus, Hatzenbühler, Stegmaier, Rekittke (63. Isik), Mair (70. Caro), Eberhardt (62. M. Staudenmeyer)
Zum mit richtungsweisenden Spiel um den Klassenerhalt empfing der SCH den Tabellennachbarn vom SSV Aalen. Nach ausgeglichener Abtastphase beider Mannschaften war es in der 8.min ein scharfer langer Freistoß von Schmid auf den rechtzeitig genesenen Mair, dessen Kopfball sich über den Torwart hinweg zum 1:0 ins Netz senkte. In 20min war es eine Direktabnahme von Mair nach schönem Spielzug über Stegmaier und Schmid, welche leider über dem Tor landete. Die erste Großchance hatte Aalen in der 22 Minuten nach langem Ball in die Spitze, die Hereingabe in den Sechzehner konnte Merkle entscheidend klären. Nach Konter in der 30min hätte Aalen den Ausgleich eigentlich erzielen müssen, der Gästestürmer konnte dem Querpass aber nicht verwerten. 5min vor der Pause erhöhte der SCH auf 2:0, Killgus schoss den Ball nach scharfer Hereingabe über rechts von Rekittke flach ins rechte Eck.
Nach der Halbzeitpause hatte Stegmaier das 3:0 auf dem Fuß verzog aber allein vor dem Gästetorwart. In der 65 Minute schoss Schmid den Ball nach überragendem Pass von Mair an den Pfosten. Den unnötigen Anschlusstreffer erzielte Aalen. Nach Ballverlust im Mittelfeld und anschließend Pass in die Tiefe ließ der Stürmer Torwart Braunmiller keine Chance. Die Schlussphase versprach also Spannung. Nachdem zwei Chancen von Aalen verhindert werden konnten, machte Hatzenbühler den Deckel auf den Heimsieg drauf. Aus kurzer Distanz setzte er den Ball ins lange Eck zum 3:1. Alles in allem ein hochverdienter Heimsieg und drei wichtige Punkte für den SCH.
Es spielten:
Braunmiller, Amthor, Merkle, Mayer, Häberle, Krancher (85. Eberhardt), Killgus, Rekittke (67. Hatzenbühler), Stegmaier (75. Staudenmeyer), Schmid, Mair (80. Baur)
Zum ersten Auswärtsspiel der Rückrunde war der SCH zu Gast beim Tabellenschlusslicht TSV Großdeinbach. Hermaringen kam gut ins Spiel und hatte durch Schmid nach 10min die erste gute Chance. Nach 23min machte er es Nach Zuspiel von Killgus besser und erzielte das wichtige 1:0. Kurz vor der Pause hatte Großdeinbach die erste nennenswerte Chance, nach sattem Schuss rettete der Pfosten für Braunmiller. Kurz vor dem Halbzeitpfiff landete ein Kopfball von Hahn an der Latte.
Stegmaier hatten 10min nach der Halbzeit das 2:0 auf dem Fuß, vergab aber unter Bedrängnis und setzte den Ball knapp neben den Pfosten. 5min später setzte Großdeinbach den Ball knapp über die Latte. In der 80 Minute dann das erlösende 2:0. Nach grobem Patzer der Großdeibacher Hintermannschaft legte der eingewechselte Staudenmeyer auf Schmid quer der den Ball über die Linie drückte.
In einem schwachen Bezirksligaspiel setzte sich Hermaringen durch und nimmt die wichtigen 3 Punkte mit nach Hause.
Es spielten: Braunmiller, Amthor, Mayer, Merkle, Häberle (65. Hatzenbühler), Krancher, Killgus, Rekittke (75. Burkhardtsmaier), Hahn (70. Staudenmeyer), Stegmaier (80 Isik) Schmid.
Zum Rückrundenstart und zum ersten Spiel vom neuem Cheftrainer Mario Brandl empfing der SCH nach sechswöchiger Vorbereitungsphase die DJK Schwabsberg/Buch. Auf schwierigem Geläuf entwickelte sich ein sehr zweikampfbetontes und intensives Spiel. Gegen die junge Gästetruppe kam der SCH gut ins Spiel und erarbeite sich offensiv die ersten kleineren Chancen. Defensiv stand die Abwehr um Innenverteidigung Merkle/Mayer kompakt und vereitelte die wenigen Chancen, hohe Bälle wurden von Torwart Braunmiller gepflückt. Entsprechend ging es mit 0:0 in die Halbzeitpause.
Nach der Halbzeit das gleiche Bild. In der 60 Minute hatte Rekitkke das 1:0 nach Flanke von Amthor über die linke Seite auf dem Fuß. Im direkten Gegenzug dann das 0:1 für Schwabsberg. Nach Abschlag wurde der Ball per Kopf in den Lauf des Stürmers verlängert, Torwart Braunmiller fehlte beim rauslaufen der entschiedene Meter und der Gästestürmer legte den Ball am Torwart vorbei und schob in ins leere Tor.
Danach verlor man für 10 Minuten die Kontrolle und Schwabsberg drückte auf das zweite Tor, allerdings ohne Erfolg. Kurz vor Schluss verlängerte Mair den Ball auf Stegmaier welcher aber im letzten Moment per saubere Grätsche gestoppt wurde.
Trotz gutem Kampfgeist, Einsatzbereitschaft und Wille fehlte im Spiel nach vorne die notwendige Durchschlagskraft und Kreativität um zum Torerfolg zu kommen. Nichts desto trotz wäre ein Punkt nicht unverdient gewesen und schlussendlich bleibt eine Mannschaftsleistung auf der aufgebaut werden kann für die kommenden Spiele.
Es spielten:
Braunmiller, Häberle P. (70. Hatzenbühler), Merkle, Mayer, Amthor, Krancher, Killgus (78. Baur), Rekittke (65. Stegmaier), Hahn (55. Eigner), Mair, Schmid.
Nicht mehr viel zusammen geht derzeit beim SC. Nach der Klatsche in der Vorwoche in Unterkochen war auch beim Drittletzten der Tabelle in Spraitbach wenig zu holen. Gegen körperbetont auftretende und kampfstarke Gastgeber hatte man in der Anfangsphase zu oft das Nachsehen. Die logische Folge war das 0:1 bereits nach 10 Minuten, als nach einer Hereingabe der Stürmer einfach wacher als der SC-Verteidiger war und den Ball aus kurzer Distanz einköpfen konnte. Weiter dasselbe Bild - ein unnötiges Foul im Halbfeld und der anschließend scharf in den Strafraum gezogene Freistoß führte in der 25. Minute zum 0:2. Hermaringen berappelte sich in der Folge etwas, kombinierte sich jetzt besser in Richtung FC-Tor und hatte in der Phase bis zur Halbzeit einige hochkarätige Einschussmöglichkeiten. Doch auch die ansonsten treffsichere Offensive des SC hatte keinen guten Tag erwischt und vergab teils %-ige Einschussmöglichkeiten relativ kläglich.
Wer darauf gehofft hatte, dass man diesen Schwung in die zweite Halbzeit mitnehmen und dem Spiel noch eine Wende geben könne, sah sich leider getäuscht. So gelang gegen körperlich ebenfalls nachlassende Gastgeber über die kompletten 45 Minuten nicht mehr viel Konstruktives - im Gegenteil. Denn nach Ballverlust in der Hälfte der Spraitbacher setzte sich im Gegenzug deren Stürmer energisch gegen die SC-Verteidiger durch und versenkte den Ball in der 70. Minute zum vorentscheidenden 3:0. Nach Torwartfehler fiel in den letzten Minuten dann noch das 0:4, welches zwar mit Blick auf die Punkte an diesem Nachmittag keine Rolle mehr spielte, jedoch zum alles in allem doch schwachen Auftritt des SC passte.
Es spielten: Czichon, Eberhardt, F. Häberle (35. Hatzenbühler), Amthor, (70. Caro), Krancher, Killgus, Stegmaier, Staudenmeyer (46. Rekittke), Hahn (55. DiDio Fiorentino), Mair, P. Häberle.
Nichts zu holen für den SCH in Unterkochen.
Bereits nach 5 min lag der SCH beim Aufstiegsaspiranten mit 2:0 zurück. Nach geklärtem Eckball brachte Unterkochen eine Flanke in den Strafraum die aus Abseitsposition per Kopf verwertet wurde. Das zweite Tor viel ebenfalls aus Abseitsverdächtiger Positon, nach langem Ball über die Abwehr schloss der mitgelaufene Außenverteidiger humorlos ins lange Eck ab. In der 10 min kombinierte sich die Heimmannschaft über links durch und nach Doppelpass schob der Stürmer ihn zum zum 3:0 ein. In der 15. min dann das 4:0 nach Fehler im Spielaufbau. In der zweiten Halbzeit erhöhten die Hausherren noch 3 mal und nach 90min beendete der Schiri den rabenschwarzen Tag des SCH.
Es spielten: Braunmiller, Krancher (75. Caro), Häberle F., Amthor, Mayer (28. Zimmermann), Killgus, Stegmaier, Eberhardt (55. Hahn), Staudenmeyer M., Häberle P. (75. Rekittke), Mair.
Hochverdienter Sieg für unseren SCH.
Die erste Chance des Spiels gehörte den Gästen. Über links setzte sich Demiröz durch, legte sich den Ball anschließend aber zu weit vor, sodass der Winkel zu Spitz war und der Ball daneben ging.
Im Anschluss ging es nur noch in eine Richtung. Unser SCH erspielte sich Chance um Chance. Nachdem erst P.Häberle und Killgus sehr gute Einschussmöglichkeiten liegen liesen, war es dann nach 13. Minuten Mair der für die Führung sorgte. Nachdem der Kopfball von P.Häberle ans Lattenkreuz ging stand Mair richtig und verwertete den Nachschuss zum 1:0. Im weiteren Verlauf vergab der SCH weiter einige Chancen, sodass es bis zur 28. Minute für das 2:0 gebraucht hat. Nach Vorarbeit von Staudenmeyer schloss Mair souverän ab.
In der 34. Minute konnte Steinheim den Ball nicht klären, letztendlich war es dann Eberhardt der den Ball über die Linie drückte. Der SCH spielte sehr dominant und von Steinheim war gar nichts mehr zu sehen. In der 40. Minute dann schon fast das logische 4:0. Staudenmeyer lief auf den Gästekeeper zu und lupfte den Ball überlegt ins Tor. Mit diesem Ergebnis ging es dann in Halbzeit.
In den ersten 10 Minuten nach Wiederanpfiff schlichen sich ein paar Ungenauigkeiten beim SCH ein. Danach spielte man wieder gezielt nach vorne und konnte in der Folge erhöhen. In der 58. Minute war es wieder Torjäger Mair der nach Vorlage von Stegmaier auf 5:0 erhöhte. Nur 5 Minuten später die gleiche Kombination. Erneut spielte Stegmaier auf Mair der an diesem Tag seinen 4.Treffer markierte. In der letzten halben Stunde vergab der SCH noch einige gute Chancen, die zum Teil auch stark vom Gästertorhüter gehalten wurden. Der eingewechselte Hahn erhöhte in der 90.Minuten nach der 3. Torvorlage von Stegmaier auf 7:0, was gleichzeitig den Endstand bedeutete. Der Sieg ist auch in der Höhe absolut verdient.
Es spielten: Braunmiller, Krancher, Amthor, F.Häberle (60. Caro), Mayer (65. Hahn), Stegmaier, Killgus, Eberhardt, P. Häberle, Staudenmeyer (74. Eigner), Mair
Im Spiel gegen den direkten Tabellennachbarn in Kirchheim erwischte der SC einen optimalen Start. Nachdem die Gastgeber in der ersten Minute aus aussichtreicher Position vergaben, markierte Torjäger Mair fast im Anschluss nach langem Ball mit einem überlegten Heber über den Torhüter das frühe 1:0 für den SC. In der 14. Minute das 2:0! Der SC nutzte eine erneute Panne in der Hintermannschaft der Gastgeber - wieder startete Mair durch - den Abpraller des herauseilenden SV-Schlussmanns verwandelte der mitgelaufene Philipp Häberle aus einer größeren Distanz ins leere SV-Tor. Danach verflachte die Partie, auf nicht einfach zu bespielenden Untergrund blieb der SC aber die etwas gefälligere Mannschaft und ging mit einem verdienten 2-Tore-Vorsprung in die Halbzeitpause.
Im zweiten Durchgang merkte man den Gastgebern das Bemühen an, der Partie noch eine Wendung geben zu wollen. Viele Aktionen aber wirkungslos oder endeten schlussendlich bei Braunmiller im SC-Tor, der ein sicherer Rückhalt der Hintermannschaft war. Mit der ersten Torgelegenheit im zweiten Abschnitt nach rund 70 Spielminuten schloss Staudenmeyer nach Vorarbeit von Mair zum vorentscheidenden 0:3 ab. Der Ehrentreffer von Kirchheim wenige Minuten vor Spielende änderte nichts mehr am insgesamt verdienten Auswärtssieg des SC.
Es spielten: Braunmiller, Krancher, Amthor, Zimmermann (85. Schuska), Mayer, Stegmaier, Killgus, Staudenmeyer, Eberhardt (65.Caro), Mair, P. Häberle (75 Hatzenbühler).
Eine letzten Endes verdiente 1:2 Niederlage musste der SCH gegen stark aufspielende Gäste hinnehmen. Die TSG war von Beginn an auf der Höhe und ging bereits in der 2. Spielminute durch eine sehenswerte Direktabnahme von Horsch in Führung.
Der SCH machte sich in den ersten 10 Minuten durch überhastete Aktionen und einigen Ungenauigkeiten das Leben selber schwer. In der 13. Minute war es dann eine gelunge Kombination die direkt zum 1:1 führte, nach einer Nattheimer Ecke schaltete der SCH schnell. Über Links bekam Di Dio Fiorentino den Ball, zog in die Mitte und spielte einen präzisen Ball auf die rechte Seite zu Killgus, der zog im Strafraum ab und ließ dem Gästekeeper keine Chance. In der Folge hatte Nattheim mehr vom Spiel und kam zu einigen Chancen, die Beste davon vergab Brümmer dessen Schuss an den Pfosten klatsche.
In die 2. Halbzeit kam der SCH gut rein und hatte die ersten 10 Minuten eine optische Überlegenheit. Doch in der 60. Spielminute ging Nattheim durch einen Standard erneut in Führung. Der Eckball kam scharf vors Tor wo Horsch nur noch einnicken musste. Der SCH hielt kämpferisch gut dagegen und kam vereinzelt auch zu guten Chancen. Die größte vergab Mair, als er den Ball leider links am Towart vorbei schob. Da die TSG ebenfalls einige Chancen liegen lies, geht die Niederlage aber in Ordnung.
Es spielten: Braunmiller, F. Häberle, Krancher, Mayer, Amthor, P. Häberle (73. Hahn), Killgus, Staudenmeyer (86. Schuska), Stegmaier (75. Hatzenbühler), di Dio Fiorentino (80. Aigner), Mair.
Wichtiger Sieg in Lorch!
Mit einigen Personalsorgen nach verletzungsbedingten Ausfällen unter der Woche trat man Sonntag die Reise nach Lorch an. Der SC startete trotzdem besser in die Partie und bereits in der 7. Min. markierte nach Freistoss und anschließender scharfer Hereingabe in die Mitte durch P. Häberle, M. Staudenmeyer das 0:1. Die Freude über die Führung währte nur kurz, denn nach Ballverlust des SC in der Lorcher Spielhälfte und dem Konter schloss der gegnerische Stürmer zu einfach gegen 2 SC-Abwehrspieler ab und traf in der 15. Minute zum 1:1. Nach mehreren vergebenen Chancen des SC in der Folge dann in der 30. Minute die erneute Führung für unsere Mannschaft, ein langer Ball und Missverständnis zwischen zwei Lorcher Abwehrspielern lies Mair allein auf den Torwart zusteuern. Dieser versenkte die Kugel überlegt zum 1:2. Nach dem Motto "Tag der Geschenke" machte dann der SC auf der Gegenseite wieder weiter - nach völlig überflüssigem Elfmeter glich Lorch 5 Minuten vor der Halbzeit aus, was in einer Partie auf bis dahin sehr überschaubaren Niveau gleichzeitig den Pausenstand von 2:2 bedeutete.
Auch in der zweiten Halbzeit startete der SC erneut besser in die Partie und Stegmaier traf in der 51. Minute zum 3:2. Lorch schnupperte im Anschluss wieder am Ausgleich. Mit dem 4:2 in der 70. Minute durch Mair nach schöner Flanke von P. Häberle.gelang dem SC die kleine Vorentscheidung. Das 5:2 kurz vor Spielende durch Staudenmeyer nach Vorarbeit vom stark aufspielenden Killgus markierte den Schlusspunkt der Partie und gleichzeitig wichtige 3 Punkte im Spiel gegen den Tabellennachbarn.
Es spielten: Czichon, Amthor, F. Häberle, Mayer, Zimmermann (65. Krancher), Killgus, Stegmaier, M. Staudenmeyer, P. Häberle (89. Schuska), Di Dio Fiorentino (46. Eigner), Mair.
Gegen spielstarke Gäste aus Lauchheim nahm die Partie direkt Fahrt auf. Dem 0:1 in der 10. Minute ging eine schöne Kombination des SV über die rechte Seite voraus, die der SV-Stürmer im Nachschuss zur Führung verwandelte. Die Antwort des SC folgte bereits in der
18. Minute - nach Vorarbeit von Mair drückte Hahn den Ball aus kurzer Distanz über die Linie. Ausgeglichen gestaltete sich auch der weitere Verlauf mit besserem Ende für Lauchheim. Wieder war ein Gästespieler gedankenschneller und verwandelte nach einem zunächst von Czichon abgewehrten Schuss überlegt zum 1:2 Halbzeitstand.
Verschlafen von Seiten des SC begann auch der zweite Durchgang. Dem 1:3 in der 47. Minute folgte nur 5 Zeigerumdrehungen später das 1:4. Nach dem 2:4 durch DiDio Fiorentino in der 60. Spielminute keimte wieder etwas Hoffnung auf. Mair vergab kurz danach die Riesenchance auf den Anschlusstreffer. Doch wiederum nur wenige Minuten später war nach kapitalem Abwehrbock der SC Defensive und dem darauf folgenden 2:5 das Spiel entschieden.
Insgesamt ein Ergebnis, das um 1-2 Tore zu hoch ausfiel, aufgrund der Leistungen im Defensivverhalten aber in Ordnung geht.
Es spielten: Czichon, Rekittke, Amthor, Merkle, Zimmermann, Stegmaier, Killgus Hahn (67. F. Häberle) P. Häberle (60. M. Staudenmeyer), Mair, Di Dio Fiorentino.
Rückschlag in Bargau - ernüchternde 2. Halbzeit
Die Begegnung bei den heimstarken Bargauern nahm von Beginn weg Fahrt auf. Zunächst waren es die Hausherren, welche zweimal aus aussichtsreicher Position vergaben. Danach waren es auf Hermaringer Seite Killgus und Mair, die jeweils allein vor dem Torwart von Bargau scheiterten. Auch in der Folge beruhigte sich das Spiel nicht wirklich. Zwar hatte der SC vereinzelt sehr gute Einschußmöglichkeiten, insgesamt leistete man sich im Spielaufbau aber zu viele Aussetzer und lud die Germania immer wieder zu Torabschlüssen ein. Nicht unverdient gingen die wacheren Hausherren nach einem zunächst abgewehrten Eckball und der anschließenden Flanke kurz vor dem Halbzeitpfiff mit 1:0 in Führung.
Über den zweiten Durchgang gibt es nicht mehr viel Positives zu berichten. Nach dem zweiten Bargauer Treffer in der 60. Minute war das Spiel im Prinzip gegessen. Ohne allzu große Gegenwehr kassierte man 4 weitere Treffer, für das zwischenzeitliche 1:4 aus Sicht des SC sorgte Mair.
Es spielten: Braunmiller, Krancher (F. Häberle), Merkle, Zimmermann, Rekittke (85. Mayer), Amthor, Killgus, M. Staudenmeyer, P. Häberle (55. Hahn), Mair, DiDio Fiorentino.
Im Heimspiel gegen spielstarke Gäste geriet die Hintermannschaft des SC zu Beginn gehörig unter Druck. Ein ums andere Mal landete der Ball im eigenen Spielaufbau in Beinen der TSG Spieler und nur mit viel Glück konnte man die Anfangsviertelstunde ohne Gegentor überstehen.
Mit zunehmender Spielzeit kämpfte man sich in die Partie und nach einer schönen Einzelleistung von Salvatore DiDio Fiorentino stand Mair in der Mitte mal wieder genau am richtigen Fleck und donnerte den Abpraller von der Latte zum 1:0 in die Maschen.
Auch in der Folge blieben die Gäste die Mannschaft mit den höheren Spielanteilen, jedoch hielt man die schnellen TSG-Offensivkräfte weiter weg vom eigenen Gehäuse und nahm die etwas glückliche Führung mit in die Halbzeitpause.
Nach Maß verlief der Auftakt in den 2. Durchgang. Hahn stand nach einem Abschluss von Di Dio Fiorentino richtig und staubte aus kurzer Distanz zum 2:0 ab. In der Folge hatte man den Gegner defensiv eigentlich gut im Griff, handelte sich aber in der 65. Minute nach Foulelfmeter den Anschluss zum 1:2 ein .
Was folgte war eine Schlussoffensive der TSG und Konter des SC - mit besserem Ende für die Heimmannschaft. Mair gelang in der 86. Minute die Vorentscheidung mit dem 3:1. Den Schlusspunkt zum 4:1 setzte der stark aufspielende DiDio Fiorentino nach schöner Vorarbeit des eingewechselten Florian Häberle.
Es spielten: Czichon, Rekittke, Merkle, A. Mayer (46. Zimmermann), Krancher, Amthor, Killgus, Hahn (M. Staudenmeyer), Di Dio Fiorentino, Mair (87. F. Häberle), P. Häberle.
Wichtiger Sieg in Aalen.
Der SCH begann hellwach. Ein Ballgewinn durch Philipp Häberle in der Hälfte des SSV, nach einem Spielzug über Mair und Hahn drückte Häberle den Ball in der Mitte über die Linie. Nur eine Minute später das 0:2. Erneuter Angriff über die rechte Seite über Hahn und Häberle, dessen Hereingabe der Abwehrspieler des SSV ins eigene Tor lenkte. Der SCH blieb in der Folge die gefährlichere Mannschaft. Nach starkem Einsatz von Mair markierte Hahn in der 28. Minuten das 0:3. Mit einem Doppelschlag kurz vor der Halbzeit durch Salvatore DiDio Fiorentino und Sven Killgus schraubte der SCH das Ergebnis auf gar 5:0.
Auch nach der Pause blieb der SCH die überlegene Mannschaft und konnte durch Mair, mit einem überlegten Heber über den Torwart, sowie dem eingewechselten Markus Staudenmeyer mit dem Treffer zum 0:7 das Ergebnis weiter in die Höhe schrauben.
Eine insgesamt reife Leistung der Mannschaft insbesondere auch im spielerischen Bereich, die nach den letzten Niederlagen wieder Auftrieb im Kampf gegen den Abstieg geben sollte.
Es spielten: Czichon, Rekittke, Amthor, Merkle, Zimmermann, Stegmaier Killgus, Hahn (M. Staudenmeyer), DiDio Fiorentino (80. Schuska), Mair (67. Caro), P. Häberle.
Einen erneuten und mit 0:4 herben Dämpfer musste man am Freitagabend-Spieltag zu Hause gegen den Zweitplatzierten aus Neuler hinnehmen.
Und wieder schaute es in der ersten Spielhälfte gar nicht so schlecht aus. Zwar markierte Neulers Torjäger Colletti nach mehreren zuvor vergegeben Einschußmöglichkeiten nach rund 20 Minuten das sich andeutende Führungstor für die Gäste. Unsere Mannschaft raffte sich im Anschluß aber auf, zeigte einige gelungene Spielzüge und hätte eigentlich den nicht unverdienten Ausgleich vor der Halbzeit erzielen müssen. Mair, Killgus und P. Häberle scheiterten jedoch aus jeweils aussichtsreicher Position.
Kam der Halbzeitpfiff in der Drangphase des SC zu einem ungünstigen Zeitpunkt, machte man sich direkt nach der Pause die Hoffnungen auf einen Punktgewinn dann wieder selbst zunichte. Ein, wie meistens, unnötiges Foul im Strafraum führte nach Strafstoß zum 0:2 bereits in der 47. Spielminute. Danach war vom SC nicht mehr viel zu sehen. Man ergab sich fast in die drohende Niederlage und lud Neuler immer wieder zu Torchancen ein. Die Treffer zum 0:3 und 0:4 fielen folgerichtig.
Schon am Sonntag hat die Mannschaft beim Tabellennachbarn in Aalen die Chance, insbesondere mit Bilck auf diese zweiten 45 Minuten ein anderes Gesicht zu zeigen und über eine komplette Spieldauer als Team aufzutreten, das auch Rückschläge wegzustecken vermag.
Es spielten: Czichon, Eberhardt (76. Caro), F. Häberle (54. Amthor), Merkle, Rekittke, Stegmaier, Killgus, Hahn (79. M. Staudenmeyer), DiDio Fiorentino, P. Häberle, Mair
Ein spannendes und torreiches Kreisderby entwickelte sich von der ersten Minute auf dem Hermaringer Kupferschmied. Bereits mit dem ersten Angriff der Hausherren gelang Philipp Häberle durch einen herrlichen Treffer bereits das 1:0, welches wenig später durch den stark aufspielenden Christian Baur egalisiert wurde. Hermaringen wirkte in der Folge etwas gefälliger im Spielaufbau und nach schöner Vorarbeit von Patrick Mair war es Patrick Hahn, der in der 21. Spielminute zur erneuten Führung für die Heimmannschaft traf. Über Standards und Flanken in den Sechzener des SC blieben die Gäste immer gefährlich, eben eine solche führte kurz vor dem Halbzeitpfiff zum erneuten Ausgleich. Nachdem Czichon bei einer Hereingabe in den SC-Strafraum vom eigenen Mann von den Beinen geholt wurde, stand Markus Gassner in der Mitte bereit und schob dankend und unbedrängt zum 2:2 ein.
Im 2. Durchgang hatte die SG dann insgesamt mehr vom Spiel und verlagerte das Geschehen zunehmends in die Hälfte de SC. Folgerichtig gelang Mathis Schmid nach Ballverlust der Gastgeber im Mittelfeld nach rund einer Stunde Spielzeit die erste Führung der Gäste. Hermaringen hatte diesmal noch eine Antwort parat - nach einer gelungenen Kombination verlängerte Markus Staudenmeyer per Kopf den Ball in die Mitte und Häberle mit seinem zweiten Treffer in der Partie erzielte das 3:3. Den Sack verdientermaßen zu - aufgrund der Leistungssteigerung im zweiten Durchgang - machte dann erneut Baur, der seine Leistung mit dem 4:3 für die Gäste von der Alb krönte.
Es spielten: Czichon, Krancher, Merkle, Mayer (46. Amthor), Zimmermann, Killgus, Stegmaier, Staudenmeyer, Hahn (60. Caro), Mair, Häberle (75. Schuska).
Hochverdientes Unentschieden beim Flutlicht-Derby in Schnaitheim.
Nach der Niederlage in Bettringen war unsere Erste zu Gast bei der TSG Schnaitheim und zeigte von Beginn an das man 3 Punkte mit nach Hause nehmen wollte. Bereits in der 1. Minute erzielte Hahn nach guter Hereingabe über rechts von di dio Fiorentio das 0:1 und startete dadurch perfekt ins Spiel. Den Schwung konnte die Mannschaft über die komplette erste Halbzeit mitnehmen. Mit Laufbereitschaft, Einsatz, Wille und gutem Zweikampfverhalten ließ man die Gastgeber nicht ins Spiel kommen und hatte einige gute Möglichkeiten die Führung auszubauen, die beste hatte Mair der allerdings beim Abschluss kurz vor dem Tor noch entscheidend gestört wurde. Besser machte Mair es dann kurz vor dem Pausenpfiff als er nach Zuspiel von Stegmaier im Fallen den Ball zum 0:2 im Netz versenkte.
Mit dem Start in die zweite Halbzeit flachte das Spiel dann etwas ab und hätte man direkt an die 1. HZ anknüpfen können, wäre man sehr wahrscheinlich als Sieger nach Hause gefahren. Allerdings brachte der SCH die Schnaitheimer selbst ins Spiel zurück, als in der 52. Minute ein Ball nicht konsequent vor dem 16er geklärt werden konnte und im Nachgang der nach außen laufenden Gästestürmer unnötigerweise im Strafraum zu Fall gebracht wurde. Den fälligen Foulelfmeter verwandelte der Schnaitheimer Kapitän Kolb sicher zum 1:2 Anschlusstreffer. Zusätzliche schwächte man sich in der 66. Minute mit einer vermeidbaren Gelb-Roten Karte. Die TSG kam dadurch immer besser in Fahrt und hatte durch die Überzahl wieder mehr vom Spiel. Die Angriffe blieben aber relativ erfolglos und wurden von unserer Hintermannschaft gut verteidigt. Bis zur 79 Minute, als Kolb einen leider wiederum unnötigerweise verursachten Foulelfmeter, zum 2:2 Ausgleich einschoss. Die restlichen Minuten wurden dementsprechend natürlich spannend, man schaffte es aber das Unentschieden zu retten und konnte schlussendlich einen verdienten Punkt aus Schnaitheim entführen.
Mit etwas mehr Cleverness wären es an diesem Abend 3 Punkte gewesen, allerdings kann man auf der guten und geschlossenen Mannschaftsleistung aufbauen und ist somit bereit für das nächste Derby am Sonntag gegen die SGM Heldenfingen/Heuchlingen.
Es spielten: Czichon, Krancher, Merkle, Häberle F. (43. Mayer), Zimmermann (60. Caro), Stegmaier, Killgus, Staudenmeyer M. (72. Amthor), di dio Fiorentino, Hahn (81. Reiber), Mair.
Nichts zu holen gab es für den SC beim Mitaufstiegsfavorit Bettringen.
Schon nach wenigen Minuten durfte Leon Czichon das erste Mal nach Ballverlust im Mittelfeld und schnellen Konter hinter sich greifen. Auch in der Folge blieb die Heimmannschaft am Drücker und nutzte die Schwächen im Aufbauspiel des SC konsequent mit weiteren Treffern zum 5:0 Pausenstand aus.
Etwas ausgeglichener konnte man den 2. Durchgang gestalten. Patrick Mair sorgte für das zwischenzeitliche 5:1. Markus Staudenmeyer steuerte den Treffer zum 6:2 bei.
Es spielten: Czichon, Rekittke (50. Reiber), Merkle (F. Häberle), Schuska, Krancher, Caro (60. M. Staudenmeyer), Killgus, Stegmaier, di Dio Fiorentino, Hahn (75. Mayer), Mair.
Nach der Auftaktniederlage in Schwabsberg sollte gegen die Gäste aus Großdeinbach der erste Dreier der noch jungen Saison eingefahren werden. Schnell ging man in der 3. Minute durch Mair nach Vorarbeit von Killgus mit 1:0 in Führung und alles schien nach Plan zu laufen. In der 12. Minute dann aber der 1. Nackenschlag. Braunmiller sah nach Notbremse weit vor seinem Kasten eine fragwürdige rote Karte. Und nur wenige Minuten später nach einem Fehlpass aus der eigenen Hintermannschaft wurde der Abschlussversuch des TSV'lers von Hahn zum Ausgleich ins SC-Tor gelenkt.
Die Reaktion des SC ließ nicht lange auf sich warten und die erneute Führung des SC lag in der Luft, fahrlässig wurden jedoch beste Einschußmöglichkeiten vergeben. Nachdem auch von den Gästen ein Spieler nach Gelb-rot den Platz verlassen musste, verlor man leider und eigentlich komischerweise komplett den Faden, welchen man bis zur Halbzeit nicht mehr wiederfand.
Der zweite Durchgang bot dann ein Spiel auf sehr bescheidenem spielerischen Niveau mit den etwas besseren Tormöglichkeiten auf Hermaringer Seite. Dem 2:1 von Killgus nach klugen Pass von Mair Mitte der Halbzeit folgte wenig später der Ausgleich. Rekittke sorgte nach Freistoss von Mair eine Viertelstunde vor Spielende per Kopf für die Entscheidung. Ein Sieg, der zwar insgesamt in Ordnung geht, allerdings mit Blick auf die eigene Leistung viel Luft nach oben lässt.
Es spielten: Braunmiller (12. Czichon), Reiber, Merkle, Schuska, Rekittke, F. Häberle (67. Caro), Killgus, Hahn, di Dio Foerentino (60. Eberhardt), Mair, Stegmaier.
Unnötige 4:3 Niederlage zum Saisonauftakt in Schwabsberg.
Ohne lange Abtastphase begannen beide Mannschaften das 1. Punktspiel und bereits nach 5. Minuten zappelte der Ball nach schöner Einzelleistung eines Schwabsbergers im Tor des SC. Dieser erholte sich schnell von diesem Rückschlag und nach einem Fachschuss von Mair, den der Torhüter der Heimmannschaft nur abklatschen konnte, war der mitgelaufene Hahn zur Stelle und drückte den Ball aus kurzer Distanz zum 1:1 über die Linie. Auch in der Folge blieb der SC die spielbestimmende Mannschaft und hätte eine der zahlreichen Tormöglichkeiten eigentlich zur Führung nutzen müssen. Es blieb zur Halbzeit aber beim 1:1.
Nur 3 Minuten nach Wiederanpfiff dann die hochverdienten SC-Führung - P. Häberle brachte den Ball über die rechte Seite schön ins Zentrum und Hahn schloss gekonnt ab zum 1:2. Leider hielt die Führung nur eine Zeigerumdrehung stand. Ebenfalls nach einem Angriff über außen drückte Schwabsberger den Ball zum 2:2 über die Linie. Doch auch hier wieder postwendend die Reaktion des SC - Mair verwertete ein Zuspiel in die Spitze gekonnt zur erneuten Führung für Hermaringen. Leider schaffte es der SC erneut nicht, das Spiel unter Kontrolle zu bringen und nach einem Eckball kassierte man das 3:3. Leider damit nicht genug - Schwabsberg drehte das Spiel und erzielte in der 75. Minute das 4:3. Eine insgesamt völlig unnötige Niederlage zum Saisonauftakt.
Es spielten: Braunmiller, P. Häberle, Merkle, F. Häberle, Krancher, Schuska, Killgus, M. Staudenmeyer, Hahn (62. Stegmaier), Rekittke (69. Isik), Mair
Wie im vergangenen Jahr war auch heuer für unsere Erste das Gastspiel in Mergelstetten die Endstation im Pokal.
Wobei es nach der 1. Halbzeit eigentlich nicht danach ausschaute. Der SC war die Mannschaft mit den besseren Torchancen und erzielte mit einem Doppelschlag von Hahn und Mair nach gut einer halben Stunde Spielzeit eine beruhigende 2:0 Führung. Vermutlich zu beruhigend, denn im 2. Durchgang überließ man zumindest in der Anfangsphase dem klassentieferen Gastgeber komplett die Initiative und kassierte kurz nach Wiederanpfiff schnell den Anschlusstreffer. Auch im weiteren Verlauf konnte man in der Offensive nur wenig Zwingendes herausspielen und mit leichten Fehlern im Spielaufbau lud man den SV immer wieder zu gefährlichen Aktionen Richtung SC-Tor ein. Wie auch kurz vor Schluß, als man den Ball im Mittelfeld zunächst vertendelte und zu allem Überfluß der darauf folgende Angriff des Gegeners mit einem Tor abgeschlossen wurde. Im anschließenden Elfmeterschießen zog man den Kürzeren und so steht am Ende eine unnötige, aufgrund der schwachen Vorstellung in der 2. Halbzeit jedoch nicht unverdiente Niederlage zu Buche.
Für die nächste Woche und den Punktspielauftakt in Schwabsberg ist sicherlich eine Leistungssteigerung notwendig, um was Zählbares mit auf die Heimreise nehmen zu können.
Unnötige Niederlage in der Nachspielzeit nach starker Aufholjagd.
Beim Spiel gegen direkten Tabellennachbarn Loch kam die Heimmanschaft besser ins Spiel. Die zwei daraus resultierenden Torschüsse konnte Torwart Braunmiller jeweils parieren. Der SC kam etwas besser ins Spiel, wurde aber nur durch zwei Standards gefährlich.
In der 20. Minute erzielte Lorch nach schönem Freistoß die 1:0 Führung. In der 35. Minute erhöhten die Gastgeber. Nach Spielzug über die linke Seite musste der Stürmer den Querpass nur noch über die Linie drücken. Mit dem ersten gelungenen Spielzug des SC über mehrere Stationen hinweg köpfte Stegmaier nach Flanke von Mair zum 2:1 Anschluss und Halbzeitpfiff.
Kurz nach der Pause hätte Lorch das 3:1 erzielen können. Davon wachgerüttelt machte es der SC im Gegenzug besser. Nach Flanke vom eingewechselten Mayer legte Mair den Ball per Kopf auf Killgus ab, der den Ball per Direktabnahme ins Tor zum 2:2 schoss. Im Gegensatz zur ersten Halbzeit war der SC in der zweiten Halbzeit die bessere Mannschaft und hatte mehr vom Spiel. Die Chance zur Führung verpasste allerdings 2x Mair. Lorch hatte noch eine gute Chance in der zweiten Halbzeit die der starke Braunmiller allerdings vereitelte. In der Nachspielzeit rächte sich dann die mangelnde Chancenauswertung. Ein hoher Klärungsversuch landete ungewollt beim Heimstürmer der den Ball Volley ins Tor drosch. Mit der letzten Aktion hätte der Ausgleich nach Flanke noch erzielt werden müssen. Der Kopfball aufs Tor des schon geschlagenen Keepers ging dabei aber über das Tor. Am Ende eine bittere Niederlage aufgrund der starken zweiten Halbzeit.
Es spielten: Braunmiller, P. Häberle, Stein, Merkle (70. M. Staudenmeyer), Zimmermann (45. Mayer), Amthor, Killgus, Stegmaier (62. L. Staudenmeyer), Röhrer, Isik (60. Rekittke), Mair.
Am 10. Spieltag begrüßte der SC die formstarken Gäste aus Lauchheim. Diese erspielten sich ohne Abtastphase in den ersten Minuten mehrere Chancen, wobei ein Distanzschuss, welcher knapp am Gehäuse vorbei strich, die beste Tormöglichkeit war.
Der SVL bleib auch in der Folge die spielbestimmende Mannschaft und so fiel die Führung für unsere Mannschaft doch ziemlich überraschend: nach einem schön herausgespielten Konter über die rechte Seite bekam Isik im Strafraum den Ball und wurde durch einen Verteidiger zu Fall gebracht. Den fälligen Elfmeter verwandelte Mair sicher zum 1:0 in der 18. Minute. Keine Minute später war es mit der Führung aber schon wieder vorbei. Ein missglückter Befreiungsschlag des SC-Verteidigers wurde vom Gästeangriff aufgenommen und nach schönem Doppelpass erzielte Lauchheim den ärgerlichen aber nicht unverdienten Ausgleich. Trotz dieses Dämpfers kam der SC jetzt allerdings besser ins Spiel und verbuchte auch für sich die eine oder andere Tormöglichkeit. Und so entwickelte sich bis zum Halbzeitpfiff ein ausgeglichenes Spiel mit einem leistungsgerechten Zwischenstand.
Auch im 2. Durchgang übernahm zunächst wieder SVL das Kommando, hatte im Mittelfeld deutlich die Oberhand und kam zu mehreren guten Einschußmöglichkeiten. Jedoch blieben diese ungenutzt oder ungefährlich. Das Spielgeschehen beruhigte sich nach rund einer Stunde dann wieder deutlich, man kam wieder besser in die Partie, jedoch fehlte bei durchaus schön gesetzten Gegenstößen die letzte Präzision beim Ball in die Sturmspitze. Hektisch wurde es dann aber doch nochmal - 8 Minuten vor Schluss pfiff der bis dahin gut leitende Schiedsrichter zur Verwunderung aller auf den Punkt. Heimkeeper Braunmiller tauchte in die Ecke ab, parierte den Strafstoß und hielt den insgesamt doch etwas glücklichen Punktgewinn für unsere Mannschaft fest.
Es spielten: Braunmiller, Merkle, Amthor, Stegmaier (90. Rekittke), L. Staudenmeyer (65. M. Staudenmeyer), Killgus, Isik (90. Hahn), Zimmermann (74. Mayer), Mair, Stein, P. Häberle.
Einen wilden Schlagabtausch lieferte sich unsere Erste gegen den Aufsteiger aus Aalen. Bei sommerlichen Temperaturen und der Partie vom vergangenen Freitag in Schnaitheim in den Beinen, begann unsere Mannschaft dennoch recht gefällig.
So ging man früh nach Mair-Vorarbeit und schönen Abschluß von Rekittke in der 10. Minute mit 1:0 in Führung, hätte durch Mair kurz danach das 2:0 nachlegen können – im direkten Gegenzug fing man sich nach einem überflüssigen Foulelfmeter der Gäste den Ausgleich. Diese kamen in der Folge besser in die Partie und markierten wieder nach einem Konter in der 35 Minute den Führungstreffer, mit welchem es dann auch in die Halbzeit ging.
Der zweite Durchgang ist mit wenigen Sätzen nur schwer zusammenzufassen. Torjäger Mair brachte uns mit 2 Toren schnell wieder auf die Siegerstrasse, das 3:2 hierbei Marke Traumtor. Der SSV hielt dagegen, profitierte vom einen oder anderen Geschenk der SC-Defensive und ging seinerseits bis zur 70. Minute mit 4:3 in Front. Mit einer starken Willensleistung kämpfte man sich dennoch wieder zurück. Erneut Mair nach Vorlage von Killgus glich in der 73 Minute aus, ehe 5 Minuten vor dem regulärem Spielende P. Häberle eine von M. Staudenmeyer in die Mitte gebrachte Hereingabe etwas glücklich zum umjubelten 5:4 einnetzte.
Es spielten: Czichon, Zimmermann (61. A. Mayer), Stein, Röhrer, Eberhardt (56. L. Staudenmeyer), Amthor, Stegmaier (83. M. Staudenmeyer), Killgus, P. Häberle, Mair, Rekittke (72. F. Häberle).
Von Beginn an war der SV Schwabsberg gegen den SC Hermaringen die spielbestimmende Mannschaft. Bereits in der 11. Minute erzielte Essome unbedrängt das 1:0. Viele leichtsinnige Fehlpässe von Seiten des SCH begünstigten die Dominanz der Schwabsberger. In der 21. Minute fiel etwas unglücklich, aber fast zwangsläufig das 2:0. Nach wie vor gab es keine nennenswerten Aktionen der Hermaringer. Die Heimmannschaft schaltete dann auch einen Gang zurück. Anfang der 2. Halbzeit sahen die Zuschauer ein ausgeglicheneres Spiel, jedoch auch weitere leichtsinnige Fehler des SCH. Die Partie flachte zunehmend ab und in der 80. Minute legte der überlegene Gastgeber das 3:0 nach. Das Spiel ging letzten Endes hochverdient an die Heimmannschaft.
SC Hermaringen: Czichon, Zimmermann, Mayer, Merkle, Caro, Amthor, Killgus, Hahn (45. Staudenmeyer), Stegmaier, Häberle (71. Eberhardt), Mair
Die Hermaringer sprachen gegen den TSV Großdeinbach eine deutliche Sprache. Zehn Minuten waren gespielt, als die Gäste ihre erste und einzige Torchance hatten. Direkt im Gegenzug machte es Stegmaier besser und erzielte das 1:0. In der 30. Minute fiel dann das überfällige 2:0: Über rechts außen kam der Ball flach herein und Häberle schob ein. Kurz vor der Halbzeit schaltete Czichon schneller als die Verteidigung und schlug den Ball auf die linke Seite. Sein Abschlag rutschte auf Zimmermann durch, welcher den Ball zur Mitte brachte, wo Mair unbedrängt und überlegt zum 3:0 traf. Slapstick dann in der 67. Minute: Lukas Staudenmeyers verunglückter Torschuss wurde von Caro so abgefälscht, dass der Gästetorwart keine Chance mehr hatte und dieser zum 4:0 ins Tor trudelte. In der 75. Minute legte der SC weiter nach: Häberle legte den Ball auf Mair ab, welcher direkt abzog und auf 5:0 erhöhte. Zehn Minuten vor Schluss rutschte der Ball komplett durch den Sechzehner durch und der eingewechselte Markus Staudenmeyer erhöhte aus spitzem Winkel auf 6:0. Den Schlusspunkt zum hochverdienten 7:0 erzielte erneut Mair.
SC Hermaringen: Czichon, Zimmermann (80. Mayer), Caro (80. Eberhardt), Amthor (70. Hahn), Killgus, L. Staudenmeyer (68. M. Staudenmeyer), Stegmaier, Häberle Mair, Stein, Röhrer
Bei der hoch gehandelten SG Bettringen hatte der SC Hermaringen in der 21. Minute Glück, als ein abgefälschter Ball nur am Pfosten landete. Kurz vor dem Halbzeitpfiff schafften es die Gastgeber nicht, den Ball aus dem eigenen Strafraum zu bekommen. Christian Caro setzte zum Schuss an und wurde dabei durch ein gestrecktes Bein eines Gegenspielers hart getroffen. Den fälligen Elfmeter versenkte Patrick Mair (42.). Caro musste allerdings verletzt ausgewechselt werden. Nach der Pause versuchte Hermaringen weiterhin durch Nadelstiche zum Erfolg zu kommen, während Bettringen mehr und mehr Druck aufbaute, dennoch meist am starken Torhüter Leon Czichon scheiterte. Der hohe Druck des Gastgebers wurde schließlich in der 65. Minute belohnt. Wieder parierte Czichon einen Ball, konnte beim Nachschuss durch Stich aber nur zuschauen und somit kam Bettringen zum 1:1. Danach entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, wobei der SC in der Schlussviertelstunde die bessere Mannschaft war. Nach 75 Minuten legte Tobias Zimmermann clever quer zu Philipp Häberle, der keine Probleme hatte, freistehend den 2:1-Siegtreffer zu erzielen. Unterm Strich war der Hermaringer Sieg verdient und die taktisch offensive Aufstellung von Trainer Roland Häge ging auf.
SC Hermaringen: Czichon, Zimmermann, Caro (43. Eberhardt), Amthor, Killgus, L. Staudenmeyer (68. M.Staudenmeyer), Stegmaier, Häberle (90. Mayer) Mair, Stein, Röhrer
Mit 2:0 setzte sich am Freitagabend die TSG Schnaitheim gegen den SC Hermaringen durch. Die Gastgeber profitierten dabei von ihren Einwechselspielern.
Im Heimspiel gegen den SC Hermaringen konnte Schnaitheims Trainer Thomas Lieb wieder auf die beiden zuletzte verletzten Maximilian Dandl und Matthias Kolb setzen, was sich im Lauf des Spiels positiv auswirken sollte. Vor einer ordentlichen Zuschauerkulisse entwickelte sich zu Beginn eine ausgeglichene Partie, in der die Gastgeber nach etwa 20 Minuten das Übergweicht bekamen. Zuvor hatten die Hermaringer ihre einzige Großchance, TSG-Keeper Karnisky parierte allerdings eine Direktabnahme von Stegmaier bestens (18.). Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit hatten die Schnaitheimer die besseren Chancen, die aber durch den besten Mann der Gäste, Torhüter Czichon, mit sehr guten Paraden zunichte gemacht wurden. Er hatte allerdings Glück, als der Ball in der 27. Minute nach einem platzierten Freistoß von Hommel an die Latte krachte.
Nach dem Seitenwechsel hatte SCH-Angreifer Mair eine gute Möglichkeit durch einen Freistoß. Den Rest des Spiels wurde er aber durch Nietsch gut abgeschirmt.
In der 73. Minute brachte Kolb die Gastgeber nach einer präzisen Flanke des eingewechselten Schmidt per Kopf in Führung. Den 2:0-Endstand markierte Schmidt, der von Dandl nach einem sehenswerten Solo bedient wurde und den Ball nur noch einschieben brauchte (80.).
„Wir haben sehr viel Geduld gebraucht. Es war kein fußballerisches Leckerbissen, sondern ein Kampfspiel. Aber ein faires“, erklärte Thomas Lieb. „Wir konnten zum Glück von der Bank nachlegen“, so der Schnaitheimer Trainer.
„Anfangs hatten beide Teams zu viel Respekt vor einander“, analysierte Roland Häge. „Wir haben in der Offensive zu wenig hingekriegt. Es war klar, wer das erste Tor macht, gewinnt auch das Spiel“, so der Hermaringer Coach. Unterm Strich sei der Schnaitheimer Sieg verdient gewesen, auch wenn es eine Szene gab, die Häge ärgerte: „Der junge Schiedsrichter hat hervorragend gepfiffen. In der 50. Minute muss er aber Gelb-Rot geben“, so der 51-Jährige über eine Situation, in der seiner Meinung nach eine Schnaitheimer Spieler vom Feld hätte gestellt werden müssen.
Quelle: HZ
Am Freitagabend und Austragungsort Flutlichtplatz auf dem Kupferschmied konnte man gegen den bisherigen Tabellenersten einen überraschend deutlichen Heimerfolg verbuchen.
Nach Vorlage von M. Staudenmeyer brachte Goalgetter Mair den SC rund einer halben Stunde Spielzeit in Führung. Konzentriert und engagiert machte man weiter und Mair mit einem Doppelschlag nach der Halbzeit sorgte für die frühe Vorentscheidung in der Partie. Auch in Unterzahl, Hahn kassierte relativ schnell nach seiner Einwechslung mit Foulspielen die gelb-rote Karte, ließ man in der Schlussphase wenig zu und brachte mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung den Sieg ungefährdet nach Hause. Gut gemacht!
Es spielten: Czichon, Mayer, Stein, Röhrer, Eberhardt, Amthor, Rekittke (46. Hahn), M. Staudenmeyer, Killgus, Mair (F. Häberle), L. Staudenmeyer
Bei sommerlichen Temperaturen und nicht einmal 2 Tage nach dem Heimspiel gegen Neuler ging es Sonntag zum neuen Tabellenführer nach Unterkochen.
Nach Abtastphase in den ersten 10 Minuten folgte die erste Doppelchance nach Torschuss in der 10 min durch P. Häberle und Mair in der 11. Minute, der den Ball knapp nach Flanke über rechts verpasste. Die Heimmanschaft, gewohnt körperbetont agierend, hatte die erste Chance von nach einer Standard, der Kopfball verfehlte dabei relativ knapp das Tor. In der 22. min wurde ein Freistoß von Mair von Stein gefährlich verlängert und konnte zwei Mal von der Unterkochener Hintermannschaft vor der Linie geklärt werden. Die direkte Konterchance von Uko wurde rechtzeitig vereitelt.
In der 31 Minute dann die 1:0 Führung nach langem Ball in den 16er, den der Stürmer durch die Beine des etwas unglücklich agierender Torhüters Czichon stochert. In der 36. und 40. musste Coach Häge zwei verletzungsbedingte Auswechslungen von Röhrer und Mayer durchführen, für die F. Häberle und Stegmaier ins Spiel kamen. In der 41. Min Großchance für Uko über deren linke Seite, die 1:1-Situation konnte Czichon für sich entscheiden. Kurz danach landete eine erneute Flanke über die linke Seite beim freistehenden Stürmer der per Kopf über den SC Torwart köpfte.
In der 50. Minute war der Abschluss von Mair nach Flanke von F. Häberle zu schwach. Nach starkem Eckball und Kopfball in der 62. Minute dann die vermeintliche Entscheidung zum 3:0. Auch nach Anschlusstreffer zum 3:1 nach sehenswertem Volley vom seitlich zum Tor stehenden Rekittke war der SC an diesem Tag im Spiel nach vorne zu ungefährlich und so blieben die 3 Punkte verdient in Unterkochen.
Es spielten: Czichon, Mayer (40. Stegmaier), Stein, Röhrer (36. F. Häberle), Eberhardt (88. Eberhardt), Amthor, M. Staudenmeyer (55. Rekittke), Killgus, P. Häberle, Mair, L. Staudenmeyer.
Vergangenes Wochenende empfing der SCH die personell stark verstärkte Mannschaft aus Gerstetten auf dem Kupferschmied. Dabei ging die erste Halbzeit verdient an Gerstetten und man lag nach einer Standardsituation und einem Fernschuss mit 0:2 in Rückstand. Es sah zu diesem Zeitpunkt auch nicht danach aus, als würde die mittlerweile stark ersatzgeschwächte Truppe, an diesem Tag nochmal zurückkommen.
Allerdings bot sich dann nach der Pause ein anderes Bild, nach deinem Doppelschlag von Rekittke und P. Häberle stand es bereits kurz nach der Pause 2:2 und man war zurück im Spiel. Mit etwas mehr Spielglück auf SC-Seite hätte man auch nach Hereingabe über die rechte Seite durch Häberle mit 3:2 in Führung gehen können, die Direktabnahme ging dabei leider über das Tor. Danach kam Gerstetten wieder besser ins Spiel und ging mit einem direkt verwandelten Freistoß (nach zumindest fragwürdigem Pfiff) mit 2:3 in Führung. Die vorzeitige Entscheidung fiel dann mit einem korrekten Elfmeterpfiff für Gerstetten, den der starke Gerstetter Spielmacher sicher zum 2:4 Endstand im Tor von Czichon versenkte.
Es spielten: Czichon, F. Häberle (71. Weimert), Stein, Krancher, Amthor, Rekittke, Hahn (66. Baß), Mair, L. Staudenmeyer (46. Dambacher)
Beim Auswärtsspiel bei der Germania aus Bargau kam der SCH von Beginn an in eine viertelstündige Druckphase, in der die Heimmanschaft sehr stark und hoch gepresst hat. Die daraus resultierende Chancen konnten allerdings geklärt werden. Nach und nach kam der SC besser ins Spiel und hatte vereinzelne Chancen ohne dabei zwingend zu werden. Die nicht nachlassende Bargauer wurden durch unsaubere abspiele allerdings immer mehr ins Spiel gebracht und so kam auch kein Spielaufbau zustande. In der 37. Minute dann die logische Konseauez und die 1:0 Führung per Abstauber nach Flanke über die linke SC Seite.
Kurz nach der Pause musste erst noch auf der Linie geklärt werden. In der nächsten Szene lud man die Heimmanschaft nach Fehlpass im Spielaufbau erneut ein, der Bargauer lief danach frei auf Torwart Braunmiller zu und versenkte per Chip zur 2:0 Führung. In der 60. nach Standard dann der 3:0 Rückstand. Danach ließ die Gegenwehr nach und am Ende stand dann eine völlig verdiente 6:0 Niederlage nach sehr schwacher Leistung gegen gute Bargauer.
Braunmiller, Eberhardt, Stein (71. Baß), F. Häberle, Stegmaier, Amthor, Killgus (63. M. Staudenmeyer), Rekittke (46. L. Staudenmeyer), Hahn (55. Isik), P. Häberle, Mair